Kekswichsen
Bedeutung
Kekswichsen ist eine etwas andere Freizeitbeschäftigung unter Jungen und Männern.
Dabei geht es darum, dass sich eine Mehrzahl des besagten Geschlechts im Kreis um einen Keks setzt – auf dem Boden oder an einem Tisch – und jeder anfängt zu masturbieren.
Ziel des Wettstreits ist es, zu kommen und dabei den Keks so gut es geht zu treffen.
Derjenige der sein Sperma am weitesten vom Keks weg landen lässt, muss als Verlierer den Keks essen – mit samt dem darauf gelandeten Sperma der anderen Kandidaten.
Ursprung des Begriffes
Bekannt wurde der Begriff hierzulande durch eine Sequenz des deutschen Films Crazy, welcher 2000 veröffentlicht wurde.
In diesem spielen die vier jugendlichen Hauptprotagonisten eine Runde „Kekswichsen“ mit einem Schokokeks.
Der Film basiert dabei wohl bemerkt auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Benjamin Lebert.
Entstanden ist das Spiel aber bereits unter Jugendlichen lange vor dem Entstehen des Films, im Australien der 1960er Jahre.
Verbreitung des Begriffes
Seit den 2000ern taucht „Kekswichsen“ immer wieder im Netz auf und glaubt man sozialen Plattformen wie YouTube und Co. wird es auch von einigen jungen Menschen gespielt.
Meist wird jedoch die Frage diskutiert, wer das Spiel schon mal gespielt hat.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Variationen davon, wobei nicht immer ein Keks herhalten muss.
So spielt auch oftmals ein anderes Nahrungsmittel eine Rolle oder ein Helm, den der Verlierer dann aufsetzen muss.
Im englischen Sprachraum ist das Spiel ebenfalls verbreitet und unter dem Namen Soggy Biscuit bekannt.
Video
Weitere Informationen/Quellen
- Homowiki – Kekswichsen
- Mundmische – Kekswichsen