Friends with benefits
Bedeutung
Friends with benefits oder auch „Freunde mit gewissen Vorzügen“ beschreibt eine Beziehung, bei der zwei Menschen befreundet sind, sich aber trotzdem ab und zu treffen, um miteinander zu schlafen.
Für Personen, die diese Art der Zwischenmenschlichkeit praktizieren hat dies den Vorteil, dass sie ihren Gegenüber sehr gut kennen und ein bestimmtes Vertrauensverhältnis bereits besteht.
Dennoch wird sich nicht fest gebunden, da keine partnerschaftliche Beziehung besteht.
Ursprung des Begriffes
Der früheste Eintrag zu „Friends with Benefits“ findet sich 2011 im Urban Dictionary. Es ist aber davon auszugehen, dass diese Art der Freundschaft schon deutlich länger existiert.
Freundschaftliche Gefühle sind von amourösen manchmal schwer zu trennen und so kam es in der Geschichte der Menschheit sicherlich schon sehr oft vor, dass gute Freunde plötzlich miteinander im Bett landeten.
Verbreitung des Begriffes
Spätestens seit dem 2011 erschienenen, gleichnamigen Film mit Justin Timberlake und Mila Kunis wissen die meisten wohl, was es mit „Friends with benefits“ auf sich hat.
In dem Film geht es um zwei Menschen, die von ihren Ex-Partnern enttäuscht wurden und deshalb keine Lust mehr auf eine Partnerschaft haben.
Dennoch fehlt ihnen der Sex. So wollen sie kurzerhand alle Gefühle ausblenden und lediglich ab und zu miteinander schlafen. Der Begriff hat sich seitdem in der Jugendsprache etabliert.
Wie vielen ein sexuelles Abenteuer mit einer Freundin oder einem Freund über längere Zeit tatsächlich passiert ist, kann natürlich nicht zuverlässig belegt werden. Dazu fehlen entsprechende Statistiken.
Video
Weitere Informationen/Quellen
- GoFeminin – Freundschaft Plus: Die 10 wichtigsten Spielregeln für Friends with Benefits
- Fit for Fun – Friends with benefits: go for it!