Polyamorie

Inhaltsverzeichnis: Bedeutung | Ursprung | Verbreitung

Bedeutung


Was bedeutet Polyamorie?

Polyamorie ist nichts Neues in unserer Gesellschaft, jedoch wird sie seit einigen Jahren immer populärer.

Der Begriff beschreibt die Liebesbeziehung zu mehreren Menschen. Das Gegenteil davon ist die Monogamie, wonach jemand nur mit einer Person in einer Beziehung ist.

Dies entspricht auch heutzutage noch der am meisten verbreiteten Form des Liebeslebens.

Ein polygames Zusammensein bezieht sich sowohl auf die Sexualität als auch auf Vertrauen, Verliebtheit, Zärtlichkeit und hat die Absicht dieses langfristig zu gestalten.

Menschen, die nach der nichtmonogamen Vorstellung leben werden als „polyamor“ oder „polyamorös“ beschrieben.

Ursprung des Begriffes


Woher kommt Polyamorie?

Die Bezeichnung „Polyamorie“ setzt sich aus dem altgriechischen Wort „polýs“ für „mehrere“ und dem lateinischen Wort „amor“ für „Liebe“ zusammen.

Entstanden ist der Begriff erst in den 1990er Jahren. Derartige Beziehungen gab es jedoch davor schon unter anderen Bezeichnungen.

„Polyamorie“ unterscheidet sich von der sogenannten Freien Liebe.

Verbreitung des Begriffes


Wie hat sich Polyamorie verbreitet?

Anhänger dieses Beziehungskonstrukts tauschen sich maßgeblich im Internet aus und sind dementsprechend stark in sozialen Netzwerken aktiv.

Beim Finden von polygamen Partnern helfen heutzutage häufig Dating-Plattformen wie OkCupied oder Parship.

„Polyamorie“ definiert vor allem diverse Leben junger Menschen, die zur Generation Y oder Z gezählt werden.

Zudem beschränkt sich diese auf keine bestimmten sexuellen Orientierungen. Vielmehr sind alle vertreten, wobei sich ein großer Anteil als Bi bezeichnet.

Video

Weitere Informationen/Quellen

Veröffentlicht: 21.01.2020 von | Aktualisierung: 31.01.2020 | 1.546 Aufrufe | Fehler melden


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